Für Atze Schröder sind Männer grundsätzlicher komischer. Der Comedian kehrt am 20. April mit der „RTL-Comedywoche“ ins Fernsehen zurück, in der wöchentlich Komiker ihren Senf zum aktuellen Geschehen dazugeben.
Da zum festen Ensemble mit Bülent Ceylan, Dieter Nuhr und Eckart von Hirschhausen ausschließlich Männer gehören, erkundigt sich die „Stuttgarter Zeitung“, ob der 47-Jährige Frauen nicht lustig genug finde. „Doch, doch, es gibt eben nicht so viele“, antwortet Schröder daraufhin.
„Aber Gaby Köster gehört zum Beispiel fest dazu. Anke Engelke finde ich als Komikerin ganz fantastisch. Über Ina Müller kann ich gut lachen, und Monika Gruber finde ich auch fantastisch. Es kommt immer auf die ‚Funny Bones’ an, die Grundkomik, die jemand mitbringt. Um ehrlich zu sein: grundsätzlich finde ich es schon witziger, wenn sich ein Mann aufs Gesicht legt statt einer Frau. Höchstens bei Anke Engelke finde ich das genauso witzig. Männer sind von vorne herein ein wenig tapsiger und daher vielleicht auch ein bisschen komischer als Frauen.“
Das Macho-Image, das lange an ihm haften blieb, sei derweil nicht ihm persönlich, sondern seiner Rolle in der ehemaligen Serie „Alles Atze“ geschuldet. Privat sei er nämlich ganz anders, versichert er. „Das Macho-Image hatte sich hauptsächlich über die Serie ‚Alles Atze’ transportiert, die wurde gar nicht von mir geschrieben. Ich habe damals sehr polarisiert, manche Leute haben mich ja richtig gehasst. Aber privat bin ich ein ganz Lieber.“
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