Kai Pflaume warnt vor zu viel Leistungsdruck bei Kindern. Der Moderator kann es nicht verstehen, wenn Eltern ihre Kinder zu großem Druck aussetzen, nur um sich selbst verwirklichen zu wollen.
„Wenn ein Kind ein besonderes Talent hat, sei es im Sport oder im künstlerischen Bereich, dann braucht es Unterstützung, Disziplin und auch mal Antrieb. Ich habe aber etwas dagegen, wenn sich hier statt der Kinder eigentlich die Eltern verwirklichen wollen und über ihre Kinder versuchen, auf Biegen und Brechen das zu erreichen, was sie in ihrem Leben nicht geschafft haben“, schimpft der TV-Star im Interview mit „auf einen Blick“.
Am Samstag, 28. April, moderiert der 44-Jährige die ARD-Show „Klein gegen Groß“, versichert aber, dass die Kinder, die in der Sendung gegen Prominente in Wissens- und Geschicklichkeitsspielen antreten, sehr gründlich ausgewählt werden.
„Die Kinder, die bei uns auftreten, tun das, weil sie Spaß daran haben, aus einer kindlichen Freude heraus. Sie werden nicht von ihren Eltern dazu gedrängt. Darauf achten wir sehr stark, und wir kontrollieren das auch“, stellt der Familienvater klar. So würden sich Redakteure vor Ort ein Bild der Familien machen. „Wenn sie den Eindruck gewinnen, dass eigentlich die Eltern die treibende Kraft sind, sagen wir ihnen im Zweifel lieber ab.“
Als prominente Gäste werden bei „Klein gegen Groß“ unter anderem Oliver Kahn, Judith Rakers sowie Axel und Judith Milberg antreten.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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