Michelle Williams würde gerne in Berlin wohnen. Die 31-jährige Filmschauspielerin zeigt sich im Interview mit der „Elle“ begeistert von der deutschen Hauptstadt und ihren Vorzügen.
„Ich hätte große Lust auf eine Wohnung in Berlin“, sagt sie dem Magazin und schwärmt davon, wie „unglaublich“ sie die Stadt beim Besuch einiger dort lebenden Freunde fand. „Die riesigen Altbauwohnungen mit den hohen Decken … Umwerfend. Und im Vergleich zu New York zahlt man hier absurd niedrige Mieten.“
Auch dass es Subventionen für Filmschaffende und reichlich Kindergartenplätze gibt, hält die Mutter einer sechsjährigen Tochter für einen klaren Pluspunkt. „Das klingt nach einem echten Traumland.“ Ihren Job macht Williams eigener Aussage zufolge indes nur, um ihre Familie zu versorgen und nicht um des Ruhmes willen. So möge sie es nicht, als Star bezeichnet zu werden.
Dem „FOCUS“ sagte sie kürzlich dazu im Interview: „Ich sehe mich einfach nicht so und will auch nicht so gesehen werden. Ich bin eine Schauspielerin, die wirklich hart daran arbeitet, immer besser zu werden.“ Sie versuche „schlicht, genug Geld zu verdienen, um mich und meine Familie zu ernähren. Aber ich tue das nicht für Geld, Ruhm oder Macht.“
Ab Donnerstag, 19. April, ist Williams als Marilyn Monroe in dem Film „My Week with Marilyn“ zu sehen, der auf den Memoiren des Filmemachers Colin Clark und seiner Zeit mit der Ikone basiert.
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