Matthias Opdenhövel:
Spielshows sind zeitlos


Matthias Opdenhövel (Foto: KGS)

Matthias Opdenhövel macht sich keine Gedanken, ob Spielshows noch zeitgemäß sind. Der Moderator präsentiert heute Abend, 12. April, ab 20:15 Uhr zum ersten Mal seine neue ARD-Show „Opdenhövels Countdown“ und ist sich sicher, dass Sendungen dieser Art nie altbacken werden.

Spielshows sind meiner Meinung nach zeitlos“, erklärt er im Interview mit „RP Online“ und beteuert, nicht aufgeregt zu sein. „Nee, gar nicht. Gespannt natürlich. Es ist jetzt ein bisschen wie ein Geburtsvorgang, und wir hoffen, dass es keine Komplikationen gibt.“

In der neuen Sendung müssen die Kandidaten nicht wie in anderen Quizshows nur Köpfchen haben. „Vier Kandidaten spielen abwechselnd mit- und gegeneinander. Die Aufgaben sind teilweise körperlicher Natur, es sind Geschicklichkeitsspiele mit dabei, aber auch spannende Fragen. Am Ende bleibt einer übrig, der um den Jackpot spielt, und der ist maximal 100 000 Euro groß“, fasst Opdenhövel das Konzept des Formats zusammen, an dem er selbst mitgearbeitet hat.

Erst vor wenigen Tagen beteuerte der „Sportshau“-Moderator nämlich bereits im Gespräch mit „WDR.de“, dass er „keine moderierende Marionette“ sei, „die mal eben vor die Kameras geschoben wird. Ich mache seit 1993 Fernsehen und habe immer redaktionell gearbeitet und viel und gerne mitkonzipiert. Das hat in diesem Fall besonders Spaß gemacht, weil die Sendung nicht mal eben im Ausland eingekauft und für den deutschen Markt adaptiert wurde. Es ist eine völlig neue Show, das macht den Reiz für mich aus, ist aber auch eine größere Herausforderung.“

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Foto(s): © KGS

von TIKonline.de

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