Joana Zimmer hatte es in Kindertagen nicht leicht. Die Sängerin verrät im Interview mit dem Magazin „Closer“, dass sie im Kindergarten schlimme Erlebnisse aushalten musste.
„Als ich im Kindergarten war, wurde ich wegen meiner Erblindung gehänselt. Einmal wurden mir die Augen mit Uhu zugeklebt, weil ein Junge meinte, ich könnte ja eh nicht gucken. Das war sehr schlimm“, erinnert sich die heute 29-Jährige.
Erst im Alter von 16 Jahren habe sie sich durch ihre Jugendliebe Matt frei und sicher gefühlt. „Er spielte in meiner Schulband. Es ging ganz langsam los. Ich war mir erst nicht sicher, ob er Interesse hat oder einfach nur nett ist. Ich kann ja auch keine Zeichen sehen. Da muss ein Mann schon durchaus offensiv die Initiative ergreifen“, erklärt Zimmer.
„Er hat mich anfangs immer nach Hause gebracht, dann kamen kleine Berührungen und irgendwann der erste Kuss. Er war ein ganz besonderer Mensch. Warmherzig, aufmerksam. Mit Matt habe ich mich sicher und geliebt gefühlt. Zum ersten Mal fühlte ich mich attraktiv.“
Nach vier Jahren Beziehung kam es dann allerdings zur Trennung, da der Amerikaner zurück in seine Heimat ging. „Ich wurde als Nicht-Sehende von Leuten damit konfrontiert, dass ich es dort nicht schaffen kann. Ich bekam Angst.“
Heute glaubt sie, dass dies ein Fehler war. Finden kann die „Let’s Dance“-Teilnehmerin ihren ehemaligen Freund aber nicht mehr. „Als meine Karriere losging und ich in New York war, habe ich immer die Produzenten gefragt, ob sie ihn kennen. Ohne Ergebnis.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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