Charlize Theron verrät, dass sie in ihrer Karriere einem bestimmten Schema folgt. Die 36-jährige Schauspielerin nahm in letzter Zeit vermehrt unsympathische oder sogar boshafte Rollen an – unter anderem spielte sie in „Young Adult“ eine Frau, die einer anderen Frau den Mann ausspannen will, und wird zudem in der Schneewittchen-Verfilmung „Snow White and the Huntsman“ als böse Königin Ravenna zu sehen sein.
Wie Theron nun erklärt, liege das daran, dass sie momentan – ähnlich wie Pablo Picasso – eine ganz bestimmte künstlerische Phase durchmacht.
Zu Gast bei der Comic-Convention „WonderCon“ in San Francisco sagte sie am Wochenende: „Als ich die Pressetour für ‚Young Adult‘ beendete und diese [für ‚Snow White and the Huntsman‘] begann, sagte jemand zu mir: ‚Du spielst momentan viele böse Charaktere – also richtige Zicken.’ Dann kam uns dieser Gedanke, dass Picasso einst eine blaue Phase durchmachte – und das hier ist meine Zicken-Phase.“
Die Dreharbeiten zu dem Märchenstreifen, für den Kristen Stewart in die Rolle des Schneewittchens schlüpfte, hätten Theron deshalb besonders Spaß gemacht. „Es ist fantastisch, dass wir das machen durften“, wird die frischgebackene Mutter eines adoptierten Sohnes von „UsMagazine.com“ zitiert.
„Wir durften uns Kronen aufsetzen und Leute anschreien und böse sein. Es ist wunderbar – der beste Job der Welt!“
In den deutschen Kinos startet „Snow White and the Huntsman“ am 31. Mai.
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