Die Klage von „Desperate Housewives“-Star Nicollette Sheridan wurde fallengelassen. Die Schauspielerin ging gegen Marc Cherry, den Schöpfer der Serie „Desperate Housewives“, vor Gericht und beschuldigte ihn, ihr bei einer Probe im Jahr 2008 ins Gesicht geschlagen zu haben.
Außerdem behauptete die Darstellerin der Edie Britt, dass der Sender ABC sie gefeuert habe, nachdem sie sich über den Vorfall beschwert hatte. Die Richterin ließ die Körperverletzungsklage gegen Cherry nun jedoch fallen, da der Vorwurf Sheridans „unzureichend“ gewesen sei.
Nach der Entscheidung zeigte sich Cherry vor dem Gericht erleichtert. Gegenüber den „E! News“ erklärte er: „Ich bin von der Entscheidung natürlich begeistert, aber ich werde mir einen weiteren Kommentar aufsparen bis die Sache komplett geklärt ist.“
Sheridans Klage gegen ABC wegen unrechtmäßiger Kündigung soll weiter verhandelt werden. Die 48-Jährige fordert Schadensersatz in Höhe von vier Millionen Dollar, die Menge an Geld, die sie in der Serie noch verdient hätte. ABC beteuert allerdings, dass der Tod ihrer Rolle Routine ist. „Tod gehört zum geschriebenen Fernsehen genauso wie zum echten Leben“, erklärten die Anwälte in den Gerichtsdokumenten. „Natürlich verliert immer ein Schauspieler seinen Job, wenn ein Charakter stirbt. Das ist, was hier passiert ist.“
Die Serie, in der Teri Hatcher, Eva Longoria, Felicity Huffman und Marcia Cross die Hauptrollen spielen, läuft derzeit in der achten und letzten Staffel.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.