Demi Lovato konnte alte Verhaltensmuster noch nicht vollständig ablegen. Die US-amerikanische Sängerin, die im November 2010 aufgrund von selbstverletzendem Verhalten und Ess-Störungen für drei Monate zur Behandlung in eine Einrichtung eingewiesen wurde, gibt nun zu, ihre Probleme nicht vollständig im Griff zu haben.
Gleichzeitig versuche sie aber alles, um sie unter Kontrolle zu bekommen, versichert Lovato. „Ich kann nicht sagen, dass ich mich seit der Behandlung nicht übergeben hätte. Ich kann nicht sagen, dass ich mich seit der Behandlung nicht selbst verletzt hätte. Ich bin nicht perfekt“, gibt die Musikerin im Rahmen ihrer „Stay Strong“-Dokumentation auf MTV zu verstehen.
„Eine Abhängigkeit ist eine Besessenheit – etwas, das von deinem Verstand und jedem deiner Gedanken Besitz ergreift. Man denkt, dass man ohne das nicht leben kann. Für mich ist das, nicht zu essen und zu erbrechen und mich selbst zu verletzen.“ Ihre Probleme seien in Unsicherheit begründet und der Vorstellung, „eine Lüge zu leben“, erklärt Lovato, bei der zudem eine manisch-depressive Erkrankung diagnostiziert wurde.
„Ich habe in den Spiegel geschaut und mich nie gut genug gefühlt. Ich fühlte mich, als würde ich eine Lüge leben. Ich bin mit diesem ganzen Schmerz auf emotionaler Ebene umgegangen. Und ich habe Schuld und Scham empfunden. Ich habe mich dazu entschieden, es an mir selbst auszulassen. Ich habe mich selbst verletzt“, umschreibt die 19-Jährige ihre schmerzlichen Erfahrungen.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
schön das mal jemand erlich sein tut von diese holywoodstars