Wie die exzentrische R&B-Künstlerin („Super Bass“) im Interview verrät, wollte sie mit ihrem Album „Pink Friday“ demonstrieren, dass man sich als Frau in der Rap-Szene nicht sexualisieren muss, um erfolgreich zu sein.
Dem amerikanischen Magazin „Vibe“ verrät sie: „Ich hatte das Gefühl, mich gegenüber jedem beweisen zu müssen, der meinte, weibliche Rapper könnten kein Album machen, außer sie reden über ihre Muschi. Ich bin also an meine Grenzen gegangen, um zu beweisen, dass ich nicht unbedingt über Sex oder meine Genitalien reden muss und trotzdem ein erfolgreiches Album machen kann. Und das habe ich bewiesen“, erklärt die 29-jährige Musikerin und meint, sich deshalb nicht mehr vor ihren Kritikern beweisen zu müssen.
„Ich muss eigentlich niemandem noch irgend etwas beweisen“, ist sie sich sicher.
Als Frau im Musikgeschäft falle es ihr zudem auch nicht schwer, sich durchzusetzen. „Es ist nicht schwer, deinen Kopf durchzusetzen, wenn alles nach deiner Pfeife tanzt“, freut sich die aus Trinidad stammende Sängerin. „Entweder hören die Leute auf dich oder sie können gehen.“
Wie eine Diva wolle sie durch diese Aussage allerdings nicht wirken, so Minaj. „Ich sehe die Dinge einfach schwarz oder weiß in diesem Geschäft. Es gibt keine Grauzonen. Ich führe zum Beispiel keinen Smalltalk mit den Leuten, mit denen ich arbeite. Ich will einfach nur, dass die Arbeit erledigt wird.”
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