Meryl Streep:
Würde nicht Angela Merkel spielen


Meryl Streep (Foto: HauptBruch GbR)

Die Schauspielerin, die ab dem 1. März in „Die eiserne Lady“ als ehemalige britische Premierministerin Margaret Thatcher zu sehen sein wird, hat keinerlei Ambitionen, auch die deutsche Bundeskanzlerin in einem Film darzustellen.

Auch die Rolle Thatchers habe sie zunächst gar nicht spielen wollen. „Meine erste Reaktion war natürlich ein Nein. Wie vermessen muss man denn bitte sein, wenn man als amerikanische Schauspielerin nach Europa geht, um eine englische Legende zu verkörpern? Damit bin ich jetzt durch und Sie müssen keine Angst haben, dass ich eines Tages mal Angela Merkel spielen möchte“, versichert sie im Interview mit der Tageszeitung ‚Welt Kompakt’.

„Ich finde, dass sie – aus der Ferne gesehen – eine extrem starke Frau ist. Aber sollte mal in vielen Jahren jemand aus ihrer Geschichte einen Film machen wollen, gibt es garantiert tolle deutsche Schauspielerinnen.“

Heute Abend, 14. Februar, wird Streep bei der Premiere von „Die eiserne Lady“ im Rahmen der Berlinale einen Ehren-Bären entgegennehmen.

Am 26. Februar kann sie sich zudem Hoffnungen auf einen Oscar machen, worüber sie sich aber noch keine Gedanken machen will. „Nicht schon wieder dieses Thema, bitte!“, klagt sie, als sie auf den Academy Award angesprochen wird. „Darüber kann ich mir Gedanken machen, wenn ich bei der Oscarverleihung sitze und mein Name aufgerufen wird und ich denke: ‚Mist, schon wieder keine Rede vorbereitet!’. Deshalb wirke ich bei diesen Verleihungen immer ein bisschen chaotisch.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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