Seit einigen Tagen weilt Angelina Jolie in Berlin. Die Lebensabschnittsgefährtin von Brad Pitt natürlich in erster Linie wegen der Berlinale in der Stadt, wird hier ihren Film „In the Land of Blood and Honey“ vorstellen.
Zudem wird sie für den Streifen bei der „Cinema for Peace“-Gala mit dem Ehrenpreis geehrt.
Jolie ist aber auch in ihrer Funktion als Sonderbotschafterin des Flüchtlingshilfswerkes der Vereinten Nationen UNHCR unterwegs und hat sich als solche am Freitag Nachmittag mit Bundesaußenminister Westerwelle und Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel im Auswärtigen Amt getroffen.
Die Schauspielerin kam in einem weißen Mantel und mit ihrer typischen braunen Walle-Mähne. Sehr elegant sah sie aus mit ihren hohen Schuhen. Gut abgeschirmt von Bodygards schlüpfte sie aus der Limousine hinein in das Auswärtige Amt. Nur einen kurzen Blick konnte man auf die 6-fache Mutter erhaschen.
Wie Niebel erklärte, sei das Engagement der Hollywood-Schauspielerin höchst anerkennenswert. „Durch ihren Einsatz bringt sie das Schicksal von Flüchtlingen einer großen Öffentlichkeit nahe“, erklärte er.
Generell sei ihm die Arbeit des UNHCR ein großes Anliegen. Deshalb würde das BMZ noch einmal zusätzliche zwei Millionen US-Dollar für die Arbeit des UNHCR. „Die Mittel werden dazu beitragen, in Kenia insgesamt 50.000 Kindern in den Flüchtlingslagern Dadaab und Kakuma – zumeist aus Somalia und dem Sudan – eine schulische Ausbildung zu ermöglichen. In Bosnien-Herzegowina unterstützt das BMZ gemeinsam mit UNHCR den Aufbau von dauerhaften Unterkünften für besonders bedürftige Bewohner des Flüchtlingslagers Splaviste in der bosnischen Gemeinde Gorazde“, heißt es in der Erklärung.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
keine zeit für ihre eigenen kinder aber gutmenschentum heucheln! pah!