Schon jetzt gilt der „Fluch der Karibik“-Darsteller als einer der größten Stars der Welt – noch bekannter würde er, wie er jetzt verrät, nicht werden wollen.
„Noch mehr Berühmtheit würde ich nicht ertragen. Mehr Stress auch nicht“, sagt er gegenüber dem Fernsehsender TELE 5.
Trotzdem brauche er die richtige Balance im Leben und würde deshalb sein Leben nicht eintauschen wollen. „Auf der anderen Seite könnte ich das Nichtstun niemals aushalten. Ich habe das Bedürfnis, kreativ zu sein“, fährt der Frauenschwarm fort und enthüllt, dass seine kreative Ader selbst an den entlegensten Orten zum Vorschein kommen würde. „Auf einer einsamen Insel würde ich wahrscheinlich Figuren aus Palmblättern basteln.“
Während er heute gelassen mit dem Rummel um seine Person umgeht, sei dies nicht immer der Fall gewesen. Zu Beginn seiner Karriere sei er sogar regelrecht „panisch“ geworden, gesteht Depp.
„Mein erstes Mal in Cannes werde ich nie vergessen. Ich habe mich panisch im Hotelzimmer eingesperrt. Immer wenn ich kurz die Tür geöffnet habe, waren da Hunderte von Papparazzi am Ende des Ganges“, erinnert sich der 48-Jährige. „Das war meine erste Erfahrung mit diesem Wahnsinn und es fühlte sich an, als wäre ich auf einem fremden Planeten gelandet.“
Was seine Rollenwahl angeht, habe er sich trotz dessen immer treu bleiben wollen. „Ich habe einiges abgesagt, obwohl das Geld mich schon gelockt hätte“, enthüllt der Hollywood-Star. „Aber ich wollte nicht austauschbar oder wie jeder andere werden. Und es hat geklappt, ich bin noch hier, so viele Jahre später.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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