Julia Roberts wird einen Part in „The Normal Heart“ übernehmen. Die Oscar-Preisträgerin soll in eine Rolle in dem neuen Projekt des US-amerikanischen Regisseurs Ryan Murphy schlüpfen.
Damit wird Roberts an der Seite von Mark Ruffalo, Alec Baldwin, Matt Bomer und Jim Parsons in dem Streifen zu sehen sein, der den Verlauf der AIDS-Krise in New York zwischen 1981 und 1984 nachvollzieht. Der Film basiert auf dem gleichnamigen, weitgehend autobiografischen Stück des amerikanischen Autors Larry Kramer, der auch das Drehbuch für die Film-Adaption seines Bühnenwerks verfasst hat.
Während Roberts die Rolle der an den Rollstuhl gebundenen Ärztin Emma Brookner spielt, ist Ruffalo für die Darstellung der Hauptfigur Ned Weeks vorgesehen. Dieser ist ein jüdisch-amerikanischer Schriftsteller und Schwulenaktivist, der dafür kämpft, die Öffentlichkeit auf eine bis dahin unbekannte Krankheit aufmerksam zu machen, die hauptsächlich den Schwulen in New York zum Verhängnis zu werden scheint. Um sein Projekt zu verwirklichen, wendet sich Weeks an seinen Bruder Ben, gespielt von Baldwin, der jedoch Probleme mit der Sexualität seines Bruders hat.
Für Roberts ist es nach „Eat Pray Love“ aus dem Jahr 2010 das zweite Mal, das sie mit Murphy für einen Film zusammenarbeitet. Bevor die Schauspielerin aber als Medizinerin Brookner zu sehen sein wird, kommt sie zunächst am 5. April mit „Spieglein Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen“ als böse Stiefmutter der beliebten Märchenfigur in die deutschen Kinos.
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