Michael Fassbender springt lieber aus Flugzeugen, statt sich am Strand zu entspannen. Nachdem er 20 Monate lange vor der Kamera oder auf dem roten Teppich gestanden hatte, gönnte sich der 34-jährige Schauspieler Anfang dieses Jahres einen Urlaub in Hawaii.
Doch anstatt sich dort auf die faule Haut zu legen, schnallte er sich lieber einen Fallschirm auf den Rücken. „Das war der unglaublichste Adrenalin-Schub“, erinnert der Hollywood-Star sich im Gespräch mit „The Hollywood Reporter“ an den Sprung aus mehreren Kilometern Höhe. „Ich und der Ausbilder waren zusammengeschnallt, er war hinter mir. Es folgten 50 Sekunden freier Fall, in denen mein Gehirn mir sagte: ‚Was machst du da?’“
Auch in beruflicher Hinsicht braucht Fassbender den Nervenkitzel, weshalb er Rollen wie die des Schweizer Psychiaters Dr. Jung in „Eine dunkle Begierde“ und die des Sexsüchtigen Brandon in dem Drama „Shame“ annahm. „Ich will mich selbst im Ungewissen lassen und das Element der Angst aufrecht erhalten, damit ich mich nicht zu wohl fühle“, erläutert er seine Arbeitsweise.
Für „Shame“ traf er sich zur Vorbereitung sogar mit Betroffenen, die ihm Einblick in ihre Sexsucht gaben. „Ein Mann hatte dieselben Intimitätsprobleme wie Brandon, das war also sehr hilfreich und ich war sehr dankbar, dass er sich mir gegenüber geöffnet hat.“
Die Gerüchte, dass er für seine Darstellung in dem Film sogar für einen Oscar nominiert sein oder diesen gar gewinnen könnte, empfindet der deutsch-irische Schauspieler derweil als schmeichelhaft. Sollte es tatsächlich dazu kommen, wüsste er auch schon, welche Dame ihn zu den Academy Awards am 26. Februar begleiten würde. „Das wäre ein schöner Bonus“, freut Fassbender sich auf die Aussicht auf einen der Goldmänner und verrät: „Ich würde natürlich meine Mutter mit auf den roten Teppich nehmen.“
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ja aus nen flieger hopsen ist echt total genial kann ich emfehlen