Thomas Gottschalk:
Weder „Heiter-Hannes“ noch „Arschloch“

Thomas Gottschalk gibt sich handzahm. Der Entertainer, der nach 151 Ausgaben „Wetten, dass…?“ in diesem Jahr mit seiner neuen Vorabendsendung in der ARD beginnt, will in seiner Show niemandem zu nahe treten.

„Ich bin weder ein Heiter-Hannes, der die Augen vor der Wirklichkeit verschließt, noch ein Arschloch, das andere für Gags in die Pfanne haut“, versichert er der Programmzeitschrift „TV Movie“.

Obwohl er noch nicht weiß, welche Gäste er künftig in der Show erwartet, macht sich der 61-Jährige keine Sorgen, was passiert, falls er mit dem Format scheitert. Er erklärt:

„Ich bin fest davon überzeugt, dass ich noch etwas Neues hinkriege. Natürlich kann das schief gehen, doch in meinem Alter kriege ich nicht gleich die Flatter, nur weil ein besorgter Hasenfuß ‚Risiko’ ruft.“ Er sehe sich zudem mit dem neuen Programm als „Desperado, der der weitgehend spaßfreien Zone vor acht neues Leben einhaucht“.

Der Showmaster ist übrigens ein Fan der neuen Kommunikationsmittel wie iPhone und Co. „Ich selbst nutze iPad und Smartphone, bin deswegen aber noch lange kein cooler User“, enthüllt er und verrät, wer ihn dazu brachte, sich mit der virtuellen Welt der sozialen Netzwerke zu beschäftigen.

„Seit mein Sohn Tristan Ultraschallbilder vom Babybauch seiner Frau auf Facebook veröffentlicht hat, bin ich nahezu täglich auf Social-Media-Plattformen unterwegs.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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