Robin Wright freut sich darüber, wieder im Mainstream-Filmgeschäft mitwirken zu können. Die 45-jährige Schauspielerin, die durch große Filme wie „Forrest Gump“ und „Message in a Bottle“ berühmt geworden ist, hat in den letzten Jahren in eher kleinen Produktionen mitgewirkt.
Mit der Hollywood-Verfilmung von „Verblendung“ kehrt sie nun auf die große Leinwand zurück. „Ich habe ein paar großartige Independent-Filme gemacht, aber ich war nicht mehr mit im Wettbewerb und man muss da einfach mitmischen“, weiß die Darstellerin.
Dass sie die Rolle in dem mit Spannung erwarteten Thriller ergattert hat, habe sie in erster Linie ihrem Team zu verdanken. „In den letzten paar Jahren hat mein Team die Maschine angeworfen, um mich zurück aufs Fließband zu bringen. Und ich bin überglücklich, wieder da zu sein. Ja klar, man muss da rausgehen und sich wieder anpreisen und sich neu erfinden – aber so läuft es nun mal.“
Mit ihrer Rolle in „Verblendung“ kann sich Wright stark identifizieren, weil sie sich selbst in ihr wiedererkennt. Normalerweise würden ihr eher langweilige und rückschrittliche Frauenrolle angeboten werden: „Ich habe das Gefühl, dass so viele der Rollen, die mir angeboten werden, oder die für Frauen geschrieben werden, nur die untergeordnete andere Hälfte darstellen sollen“, bedauert sie.
Dies sei jedoch bei der Zeitungsverlegerin Erika Berger ganz anders: „Jemand wie Erika aus ‚Verblendung’ ist unabhängig, individuell, eine Frau des 21. Jahrhunderts. Ich habe in dem Film einen leichten schwedischen Akzent, aber im Grunde spiele ich eigentlich mich selbst.“
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Foto(s): © John Shearer/WireImage
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