James Cameron wird wegen „Avatar“ auf Schadensersatz verklagt. Der Regisseur soll sich für seinen Erfolgsfilm „Avatar – Aufbruch nach Pandora“, der weltweit über 2,78 Milliarden US-Dollar einspielte, an dem Werk eines Anderen orientiert haben.
Das behauptet laut „TMZ.com“ der Science-Fiction Autor Bryant Moore, welcher der Verfasser der zwei Drehbücher „Aquatica“ und „Descendants: The Pollination“ ist, von denen Cameron seiner Meinung nach geklaut haben soll.
Deshalb verklagt Moore die Hollywood-Legende wegen des Diebstahls geistigen Eigentums auf Schadensersatz, wobei er mit über 1,5 Milliarden US-Dollar seinen tatsächlichen Schaden getilgt sehen will und eine zusätzliche Strafe von mehr als einer Milliarde US-Dollar fordert.
In der Klage des Schriftstellers werden viele Parallelen zwischen dem Film und seinen Drehbüchern herausgearbeitet. So hätten bereits seine Skripte unter anderem selbstständig leuchtende Pflanzen, Figuren mit blau-grüner Hautfarbe oder neblige Szenen vorgesehen. Neben Cameron soll Moore gleichzeitig rechtlich gegen das Filmstudio 20th Century Fox und Camerons Produktionsfirma Lightstorm Entertainment vorgehen.
Bei der Klage Moores handelt es sich nicht um das erste Mal bei dem Cameron beschuldigt wird, die Idee eines Anderen in seinem Erfolgsfilm verarbeitet zu haben. So behauptete zu Beginn des Monats ein Mann namens Eric Ryder, bereits im Jahr 1999 mit einem Konzept an Lightstorm Entertainment herangetreten zu sein, das dem von „Avatar“ stark ähnelte. Auch Ryder leitete rechtliche Schritte gegen den Oscar-Preisträger ein.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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