Lady Gaga wird im Weißen Haus das Thema Mobbing diskutieren. Die Sängerin hat am 6. Dezember laut „AP“ in Washington mit Vertretern der Obama-Administration über soziale Probleme und ihre Born This Way Foundation gesprochen.
Der amerikanische Präsident selbst wird an dem Treffen nicht teilnehmen können, weil er sich in Kansas City aufhalten wird, um dort eine Ansprache zur Lage der Wirtschaft zu halten.
Schon seit längerem setzt sich Gaga, die als Kind selbst Opfer von Mobbing war, für gehänselte Jugendliche ein. Im November gründete sie schließlich gemeinsam mit ihrer Mutter die Born This Way Foundation und arbeitet dafür auch mit der Universität Havard zusammen.
„Wir hoffen, dass wir gemeinsam einen Standard von Mut und Güte etablieren und eine weltweite Gemeinschaft gründen können, die andere schützt, die vernachlässigt und gemobbt werden“, erklärte sie zur Gründung der Stiftung.
Erst am Wochenende wurde die 25-Jährige mit einem Hero Award für ihre Arbeit mit der schwul-lesbisch-transsexuellen Community ausgezeichnet. Den Preis überreichte ihr die Familie von Jamey Rodemeyer. Der Teenager aus New York war ein großer Gaga-Fan und nahm sich im September das Leben, nachdem er wegen seiner Sexualität gemobbt wurde.
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