Mark Wahlberg wünschte sich, er könnte einiges ungeschehen machen. Der Hollywood-Star machte sich zu Beginn der 1990er als Rapper Marky Mark in der Musikszene einen Namen, bevor er zur Schauspielerei überging.
Inzwischen gesteht er, dass ihm Teile dieser Vergangenheit überaus peinlich sind und er versucht, sie in Vergessenheit geraten zu lassen. So bereue er es unter anderem, zu jeder Gelegenheit seinen Oberkörper entblößt zu haben.
„Ich kann nichts davon ungeschehen machen und es hat den, der ich heute bin, geformt, aber ich würde trotzdem gerne einige dieser Dinge rückgängig machen“, sagt Wahlberg im Interview mit der Januar/Februar-Ausgabe des „Men’s Health“-Magazins. „Ich hätte mein Hemd öfter anbehalten sollen und meine Hose nicht so oft runterziehen sollen.“
Durch die Schauspielerei habe der 40-Jährige sich erstmals ernst genommen gefühlt, fährt er fort. „Als ich meinen ersten Film drehte, hatte ich das Gefühl, dass ich meine Nische gefunden habe. Es war schwierig, weil ich alles in meiner Macht stehende tun wollte, um die Menschen meine Vergangenheit vergessen zu lassen. Ich wollte glaubwürdig sein, respektiert und ernst genommen werden“, schildert der Darsteller, der zuletzt als erfolgloser Boxer in dem Oscar-gekrönten Streifen „The Fighter“ zu sehen war.
Priorität habe allerdings nach wie vor seine Familie. Mit seiner Frau Rhea Durham zieht Wahlberg vier Kinder groß. „Wenn ich zu Hause bin, dann gehe ich um 4:30 Uhr morgens ins Fitnessstudio, wenn es draußen noch dunkel ist und die Kinder noch schlafen. Dann wecke ich sie, bringe sie zur Schule und starte in den Tag“, gibt er seinen Alltag wieder und betont: „Familie, Glauben und ein guter Mensch zu sein, sind das A und O. Wenn ich im Business erfolgreich bin, aber es nicht schaffe, ein guter Vater zu sein, dann war es alles umsonst.“
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