Chris Martin gibt sich als Solokünstler keine Chance. Der Frontmann der Band Coldplay ist der Überzeugung, dass er ohne seine Bandkollegen nicht als Musiker überzeugen könnte.
Nicht einmal in einem der britischen Ferienparks namens „Butlins“ – die dafür bekannt sind, ihren Gästen semi-professionelle Abendunterhaltung zu präsentieren – würde er seiner Meinung nach eine Show spielen dürfen. „Ich wäre einfach schrecklich, ich würde wohl noch nicht einmal einen Auftritt bei Butlins ergattern – und ich war schon dort. Ich würde wahrscheinlich meistens mit meinem Keyboard vor Woolworths stehen und angeschrien werden“, ist er sich sicher.
Martin, der mit der Oscar-Gewinnerin Gwyneth Paltrow verheiratet ist, konnte sich zudem immer auf die Unterstützung seiner Bandkollegen Jonny Buckland, Guy Berryman und Will Champion verlassen. Ein Leben ohne die drei könne er sich deshalb nicht mehr vorstellen. „Sie sind sehr gute Freunde, weil sie wissen, dass ich als Sänger und vor allem als Ehemann von Gwyneth Paltrow acht Mal so viel mediale Aufmerksamkeit bekomme wie sie. Sie wissen, wie sehr ich sie brauche. Ich könnte es einfach nicht alleine machen“, erklärt er dem „Q“-Magazin.
Dass sein Freund, der Rapper Jay-Z, sich als Fan seiner Band outete, überraschte den Rocker indes. „Als Jay zum ersten Mal sagte ‚Ich mag deine Band’, dachte ich nur: ‚Wovon zur Hölle redest du da? Das tust du nicht.’ Dann habe ich erkannt, dass er daran keine Bedingungen geknüpft hat. ‚Ich mag deine Songs.’ So einfach war das.“
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seine selbsteinschätzung trifft genau ins schwarze: ER HAT NIX DRAUF!!!!!!