Ryan Reynolds ist tief von seinem Schauspielkollegen Denzel Washington beeindruckt. Für den neuen Actionthriller „Safe House“ traten die beiden Männer gemeinsam vor die Kamera, was vor allem den jüngeren der beiden freute.
Wie er im Interview mit dem „Empire“-Magazin verrät, erfüllte ihn die Arbeitsweise seines 56-jährigen Co-Stars mit Ehrfurcht. Dieser bestand nämlich sogar darauf, dass sie sich abseits der Kamera mit den Namen ihrer Filmfiguren ansprechen.
„Er lebt, isst, atmet und schläft als sein Charakter“, erzählt Reynolds von seinem Leinwand-Partner. „Ich muss ihn immer Frost nennen und er nennt mich Matt. Das ist verehrungswürdig.“
In dem Streifen spielt der 35-jährige Kanadier den CIA-Agenten Matt Weston, der nach Kapstadt geschickt wird, wo er in einem Safe House auf den schwerkriminellen Ex-Agenten Tobin Frost (gespielt von Washington) Acht geben soll. Als diesem nach dem Leben getrachtet wird, muss Weston ihn in Sicherheit bringen und sich mit ihm verbünden.
Da bei der Umsetzung des Filmes keinerlei CGI benutzt wurde, ist Reynolds sich sicher, dass das Publikum besonders von der Handlung eingenommen werden wird. „Es hat einen ungewöhnlichen Touch“, verspricht der Frauenschwarm. „Es gibt kein CGI und wirkt total real. Ich glaube, dass das Publikum dadurch erst recht mitgerissen wird.“
Ihn selbst habe die Rolle gereizt, fährt er fort. „Ich mag es, wie diese Männer sich selbst überschätzen, wenn sie einem Dienst wie der CIA beitreten und glauben, dass das Ganze eine Reise der Liebe zu Gott und Land wird und es sich letztendlich als unglaublich falsche Illusion herausstellt.“
Deutscher Kinostart für „Safe House“ ist der 23. Februar 2012.
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