Sarah Kuttner:
Über das Erwachsensein

Sarah Kuttner ist der Meinung, dass die Menschen das Erwachsensein nur „spielen“. Die Moderatorin und Autorin, die in zwei Tagen ihren neuen Roman mit dem Titel „Wachstumsschmerz“ veröffentlicht, thematisiert darin die Probleme mit dem Erwachsensein.

Laut Kurzbeschreibung handelt das Werk „von der Sehnsucht und der Angst, ein eigenes, richtiges, erwachsenes Leben zu haben.“

Die Autorin selbst erklärt im Gespräch mit dem Magazin „Prinz“, sie glaube, dass es allen Leuten so gehe. „Ich glaube, dass alle nur erwachsen spielen.“ Die 32-Jährige ist zudem der Meinung, dass auch eine Ehe oder gemeinsame Kinder das Gefühl des Erwachsenseins nicht hervorrufen könnten.

„Das haut nicht hin“, ist sie sich sicher. „Ich kenne so viele Leute, die auf den Balkon gehen, um zu kiffen, während drinnen das Kind gerade schläft.“

Die ehemalige Viva-Moderatorin enthüllt auch, dass sie mit der Zeit ruhiger geworden ist. „Ich habe inzwischen sehr viel weniger Lust, im Fernsehen total auf die Zwölf zu gehen und mich über Menschen lustig zu machen. So war ich sowieso nie wirklich, das wurde immer falsch vermittelt.“

Inzwischen, so gesteht sie, falle es ihr auch schwer, starke Antipathien für Menschen zu entwickeln. Sie könne Leute einfach nicht mehr hundertprozentig hassen. „Weil ich denke: Hinter jedem Arschloch steckt doch auch ein Mensch.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. die quatscht zu viel!

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