Rüdiger Hoffmann ist vor Auftritten noch immer nervös. Trotz seiner jahrelangen Bühnenerfahrung hat der Spaßmacher noch immer Lampenfieber, bevor er die Bühne betritt, gesteht er. „Lampenfieber habe ich oft. Fast immer. Das ist auch gut so, denn dadurch kommt die richtige Spannung und man kann sich besser konzentrieren. Das gehört dazu“, stellt er fest.
Der Comedian, der durch die Worte: „Ja, hallo erstmal“, inzwischen Kult geworden ist, ist auch nach mehr als 20 Jahren noch im Geschäft. Auch seine Begrüßung ist geblieben. „Das ist eigentlich ein schönes Gefühl. Karasek hat mal gesagt, dass ich den deutschen Wortschaft mit ‚Hallo, erst mal’ oder ‚Ich weiß gar nicht, ob Sie’s wussten’ mitgeprägt habe. Das fand ich ganz nett“, gesteht er gegenüber „Der Westen“.
Auch seine langsame Art zu sprechen zeichnet den 47-Jährigen auf der Bühne aus. Dabei sei es manchmal gar nicht einfach, das im Privatleben abzustellen. „Ich glaube, dass ich schon manchmal so spreche. Aber ich bin ja auch ein Comedian, der seine Sachen selber schreibt und nicht wirklich ein Schauspieler“, erklärt er und fügt hinzu:
„In den Dingen, die ich auf die Bühne bringe, ist eine Menge von mir selber drin. Und da glaube ich schon, dass ich auch teilweise so bin.“ Er sei, so betont er, eher introvertiert als extrovertiert. „Auf der Bühne lebe ich das aus, auch in Programmen, die sehr laut sind. So im Großen und Ganzen mag ich die Zwischentöne und die Pausen auch.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
den kann ich langsam auch nicht mehr sehen