Es kommt immer wieder vor, dass dem einen oder anderen Fußballprofi nachgesagt wird, er sei in Wahrheit homosexuell. Ex-Wolfsburg-Profi Arne Friedrich ein Beispiel dafür.
Hartnäckig halten sich Gerüchte, seine Beziehung zu seiner Freundin Linn Rödenbeck wäre nur Tarnung. Friedrich nimmt die ganze Sache inzwischen gelassen, wie er in einem Fernsehinterview erklärte.
Seiner Freundin gehen die Schwulen-Gerüchte nur noch auf die Nerven. In einem offenen Brief macht sie nun klar: „Nein, Arne ist nicht schwul und ich bin mir sicher, dass er der Letzte wäre, der nicht dazu stehen würde!“
Für sie ist es unverständlich, dass man so viel Energie darauf verschwenden kann, solche Gerüchte zu streuen. „Langeweile? Frustration? Ich kann mir die Beweggründe nicht erklären, und inzwischen sind sie mir auch glücklicherweise egal“, so Linn.
Sie und jeder, der ihr und Arne nahe stehe, würden wissen, wie sie seien. Alles andere sei egal.
Trotzem ärgert sie die Art und Weise der Diskussion, da sie Homosexualität als etwas Widernatürliches oder Schlechtes darstelle. „Was sagt das über unsere Gesellschaft aus?“, fragt die 31-Jährige.
Arne Friedrich im TIKonline.de-Interview über eine glückliche Beziehung.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
ich finde solche dementi ja immer sehr verdächtig