Outkast-Rapper Big Boi muss nicht ins Gefängnis. Der Musiker wurde im August in Miami wegen des Besitzes von Ecstasy, MDMA und Marihuana verhaftet, konnte sich gestern, 13. Oktober, allerdings auf einen Deal mit dem Gericht in Florida einigen.
Anstatt ins Gefängnis zu wandern, muss der Hip-Hop-Star, der mit bürgerlichem Namen Antwan Patton heißt, 30 Sozialstunden ableisten, 2.000 Dollar für wohltätige Zwecke spenden und sich drei Monate lang Drogentests unterziehen.
Nachdem sich auf die Vereinbarungen des Deals geeinigt wurde, sagte Big Boi dem Gericht: „Gott schütze Amerika.“ Auf Twitter dankte er später seinem Anwalt Daniel Kane, der das Problem für ihn gelöst habe.
Nach seiner Verhaftung erklärte Kane den Vorfall in einem Statement folgendermaßen: „Während Big Boi mit seiner Band und Freunden reiste, wurde eine kleine Menge von verbotener Ware im gemeinsamen Gepäck gefunden. Ich bin sicher, dass Big Boi komplett entlastet werden wird, wenn alle Fakten ans Licht kommen.“
Das Hip-Hop-Duo Outkast, zu dem neben Big Boi auch Andre 3000 gehört, veröffentlichte sein letztes Album „Idlewild“ im Jahr 2006. Seither kümmern sich die beiden um Soloprojekte. Charterfolge in Deutschland konnten sie mit den Songs „Ms Jackson“, „Hey Ya“ und „Roses“ feiern.
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Foto(s): © Sony Music
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