AC/DC haben sich früher nie auf ihre Shows vorbereitet. Mark Evans, der ehemalige Bassist der Band, erzählt, dass sich diese Einstellung auch mit dem zunehmenden Erfolg nicht verändert hat.
„Es gab keine Proben! Mein allererster Auftritt mit ihnen war völlig spontan. Das war nach meinem Vorspielen. Ich wollte sie in einer Stammkneipe spielen sehen, habe sie ein Set spielen gesehen und bin dann auf die Bühne gegangen und habe das zweite Set gespielt“, berichtet Evans, der von 1975 bis 1977 Teil der Band war.
„Für unsere erste England-Tour mietete die Band einen Proberaum, aber ich glaube wir haben nur ein paar Elvis Presley-Songs gespielt. Richtige Proben – ich meine, die Lieder durchgehen und sichergehen, dass alles richtig ist – so etwas gab es nicht.“
Die Studioaufnahmen der Band um Angus und Malcolm Young waren meist ähnlich spontan, verrät der 56-Jährige. So wurden viele Songs während ihrer Entstehung aufgenommen.
„Songs wurden im Studio geschrieben. Es gab nichts vorher“, erzählt Evans der Internetseite „MusicRadar“. „Angus (Young) und Malcolm (Young) spielten Sachen für George Young, und die Songs wurden dann genau da zusammengefügt. Wenn wir einmal das Gerüst eines Songs hatten, nahmen wir ihn auf.“
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