Antonio Banderas will experimentierfreudiger werden. Der 51-jährige Schauspieler, der vielen als maskierter Held aus „Die Maske des Zorros“ und „Die Legende des Zorro“ bekannt ist, bezeichnet sich selbst noch als „Anfänger“ im Filmgeschäft und fordert sich deshalb mit seinen Rollen immer wieder aufs Neue raus.
„Als Schauspieler muss ich wahrscheinlich mehr experimentieren; ich bin noch ein Anfänger“, meint er im Interview mit „Buzzinefilm.com“. „Ich muss meine Persönlichkeit entwickeln, da arbeite ich noch dran. Ich hoffe, dass ich sie bald finde, damit man mich nicht aus dem Business wirft.“
In seinem neusten Film – „Die Haut, in der ich wohne“ von Pedro Almodóvar – spielt Banderas einen Arzt, der die menschliche Haut zu optimieren versucht und dabei über das Ziel hinauszuschießen scheint. Die Idee kam dem Regisseur dabei schon vor zehn Jahren, wie der Spanier enthüllt. „Pedro Almodóvar kam damit auf mich zu, sogar schon vor zehn Jahren auf dem Filmfestival in Cannes“, verrät Banderas.
„Er sagte mir zu jener Zeit, dass er die Rechte an dem Roman ‚Tarantula’ (‚Die Haut, in der ich wohne’) von Thierry Jonquet gekauft hat. Aber im Laufe der Zeit hat er sich dann mit anderen Projekten beschäftigt und deshalb ist nichts zustande gekommen.“
Die Zeit habe Almodóvar jedoch auch dazu genutzt, um das Buch „auf seine eigene Art“ zu adaptieren. „Als ich dann das Drehbuch erhielt, war ich gerade in New York“, so Banderas. „Ich machte gerade einen Workshop für Zorba, den ich wegen Pedro unterbrechen musste!“
„Die Haut, in der ich wohne“ startet am 20. Oktober in den Kinos.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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