Andrea Kempter erhielt vor fünf Jahren die Diagnose Eierstock-Krebs und musste sich einer Operation, einer Bestrahlung und einer leichten Form der Chemotherapie unterziehen. Im letzten Jahr wurde sie schließlich während ihrer Behandlung schwanger, allerdings verschlechterten sich ihre Werte und sie verlor das Kind.
„Mein Gott, habe ich geweint, diese Zeit war die Hölle“, erinnert sie sich im Interview mit dem Magazin „Bunte“. „Dieser Scheißkrebs hat mir das Liebste genommen, was ich jemals hatte! Aber mich wird er nicht kriegen, ich werde kämpfen.“
Mittlerweile geht es der der 43-Jährigen wieder besser, auch wenn man noch nicht sagen könne, ob sie den Krebs für immer besiegt habe. „Ich merke, wie es in allen Bereichen aufwärts geht! Seit zwei Monaten muss ich auch keine Medikamente mehr nehmen“, freut sie sich.
Dass sie krank war, wusste fast niemand. „Ich bin ein absoluter Einzelkämpfer, mache fast immer alles mit mir allein aus. Auch meine Arbeitgeber kannten die genauen Gründe für mein Fehlen nicht.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Ich finde das sehr traurig alles, nur frage ich mich, warum Frau Kempter ihre intimsten Probleme so offenlegt. Das wäre mir persönlich zu privat.