Gaby Köster wurde nach ihrem Schlaganfall wieder zum Kind. Die Kabarettistin erlitt Anfang 2008 einen Schlaganfall und ist seitdem auf die Hilfe und Pflege ihrer Mutter angewiesen. „Ich wurde zum zweiten Mal ihr Kind“, erklärt die 49-Jährige im Interview mit dem Magazin „Focus“.
Bereits bei ihrem ersten TV-Auftritt im RTL-Magazin „Stern TV“ am Mittwoch, 7. September, wandte sie sich an ihre Mutter: „Ich muss mal kurz mit der Mama reden. Sie guckt jetzt zu. Mama, tu mir einen Gefallen: Du musst jetzt nicht mehr weinen, mir geht es sehr gut hier! Ich komme aber nachher trotzdem nach Hause.“
Auch wenn sie noch immer unter den Folgen ihrer Krankheit leidet, kann sie darüber auch Witze machen. „Ich habe an der rechten Schläfe eine ziemlich große Delle von der OP. Ich nenne es meine Regenrinne, da kann Wasser ablaufen, wenn ich bei schlechtem Wetter meine Gehübungen mache“, scherzt sie im „Focus“.
Köster wurde durch die Sendungen „7 Tage, 7 Köpfe“ und „Ritas Welt“ bekannt, verschwand nach ihrem Schlaganfall aber komplett aus der Öffentlichkeit.
Nun hat sie das Buch „Ein Schnupfen hätte auch gereicht: Meine zweite Chance“ veröffentlicht und spricht in Talkshows offen über ihren Gesundheitszustand.
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so geht es tausenden schlaganfallopfern auch