Anne Hathaways:
Lieber Nack als Dialekt

Anne Hathaway musste für ihren neuen Film einen britischen Akzent lernen, was ihr jedoch nicht leicht fiel. Die amerikanische Schauspielerin verkörpert in ihrem neuen Film „Zwei an einem Tag“ das aus Yorkshire stammende Mädchen Emma.

Dabei, so gesteht die 28-Jährige, sei es ihr leichter gefallen, ihre Hüllen fallen zu lassen, als in dem für die Region typischen Dialekt zu sprechen.

Über die pikante Szene mit ihrem Co-Star Jim Sturgess berichtet die Aktrice, die auch schon in „Brokeback Mountain“ und „Love And Other Drugs – Nebenwirkung inklusive“ die Hüllen fallen ließ: „Ich war wegen des Akzents nervöser, als wegen der Nacktheit. Darauf kann man sich mit Situps vorbereiten, aber es gibt nicht viele Vocal-Situps, die man machen kann. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich in meinem Leben mehr Erfahrung darin habe, nackt zu sein, als vorzugeben, eine Britin zu sein.“

Deshalb, so erklärt sie, habe sie sich „also schneller mit dem Nacktsein angefreundet, als mit dem Akzent.“ Trotz der Schwierigkeiten gab sich der Star – der in New York geboren wurde und die meiste Zeit seiner Kindheit in New Jersey verbrachte – alle Mühe, die Sprachbarriere in den Griff zu bekommen.

Zu ihrer Enttäuschung habe sie jedoch nie in ihrer britischen Stimme geträumt. Hathaway dazu im Gespräch mit der britischen Zeitung „The Sun“: „Ich war ein bisschen enttäuscht, weil ich gehofft hatte, auch in dem britischen Akzent zu träumen und eines Morgens wach zu werden und sofort wieder drin zu sein. Aber das ist nie passiert.“

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von TIKonline.de

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