Collien Fernandes:
Hat keinen inneren Schweinehund

Collien Fernandes findet es gut, wenn jemand sich zu benehmen weiß. Die Fernsehmoderatorin, die auch als Model und Schauspielerin tätig ist und privat ihr Glück mit ihrem Mann Christian Ulmen gefunden hat, hat in Sachen Emanzipation klare Ansichten. Diese verrät sie der Zeitschrift „Jolie“:

„Eine Frau wird nicht emanzipierter, weil sie allein einen schweren Wasserkasten in den fünften Stock schleppt“, erklärt sie und definiert, was für sie gute Manieren seien und dass diese auch nicht zwingend der gängigen Geschlechterrolle entsprechen müssen:

„Manieren sind für mich eine Respektsache, abseits von Klischees. Ich finde zum Beispiel nicht, dass der Mann immer der Frau die Tür aufhalten muss. Das sollte derjenige tun, der näher an der Tür steht – egal ob Mann oder Frau.“

In Berlin hapere es an guten Manieren indes noch, lässt sie durchblicken. „Vor allem die Berliner können da noch einiges lernen. Letztens wurde ich angebrüllt, weil ich mit meinem Auto nicht an einem LKW vorbeikam, der die Straße blockierte.“

Einen inneren Schweinehund hat die Schöne übrigens nicht, behauptet sie und fügt hinzu, dass es für sie nicht möglich sei, sich einfach mal eine Zeit lang gehen zu lassen. „Ich habe keinen inneren Schweinehund, war immer sehr diszipliniert. Das klingt jetzt streberhaft, oder? Ich könnte zum Beispiel nie zwei Wochen faul am Strand liegen.“

Collien Fernandes mag duftende Männer.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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