Zoe Saldana erlitt einen Kollaps, nachdem sie sich durch „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ ihren Durchbruch geschafft hatte. Die US-Schauspielerin gelangte 2009 als blaues Alien Neytiri in James Camerons 3D-Blockbuster zu Bekanntheit, kam mit dem plötzlichen Ruhm und dem damit verbundenen Stress jedoch nicht klar.
Wie sie nun verrät, resultierte ihr Erfolg letztendlich in einem Zusammenbruch. „Das Jahr nach ‚Avatar‘ war emotional total überwältigend“, verrät die Leinwand-Schönheit, die außerdem in J.J. Abrams „Star Trek“ zu sehen war.
„Ich reiste um die Welt, wachte in verschiedenen Zeitzonen auf. Das verausgabt deinen Körper und am Ende des Jahres brach ich zusammen. Ich saß im Hotelzimmer und konnte nicht aufhören zu weinen. Ich konnte nicht wach bleiben. Ich schlief danach glaube ich einen ganzen Monat durch“, schildert sie ihre damalige Krise.
Anschließend brauchte die 33-Jährige lange Zeit, um sich wieder zu erholen – schaffte dies jedoch mit der Hilfe ihrer Familie. „Es dauerte den Rest des Jahres, bis ich mich wieder im Griff hatte, sogar während ich ‚Columbiana‘ drehte“, fährt Saldana im Interview mit dem „Latina“-Magazin fort. „Zum Glück war meine Familie für mich da.“
Inzwischen hat die Schauspielerin gelernt, die Dinge langsam angehen zu lassen – dabei verzichte sie auch mal auf Körperhygiene oder Kontakt zur Außenwelt, wie sie gesteht. „Ich dusche nicht, wenn ich da keine Lust drauf habe“, verrät sie unverblümt. „Ich beantworte keine Emails. Es ist eine gesunde Art, egoistisch zu sein.“
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das der Erfolg immer so zu kopf steigen muss