Robbie Williams schreibt vor dem Einschlafen Lieder. Der britische Popsänger, der kürzlich mit seiner Band Take That in Deutschland auftrat, verrät, dass er besonders zur Nachtzeit kreativ wird.
„Jede Nacht, bevor ich zu Bett gehe. Der Moment, wenn man den Computer runterfährt und das Licht ausknipst. Dann gibt es diesen leeren Moment. Du schließt deine Augen und deine Gedanken fliegen. Manchmal in sehr dunklen Gegenden. Und um das zu verhindern, schreibe ich Texte“, erklärt er gegenüber „WELT Online“.
Der Prozess des Songschreibens dauere heute derweil länger als in seinen jungen Jahren. „Früher brauchte ich eine halbe Stunde, heute manchmal vier oder fünf Tage“, gesteht Williams.
Wenn er dann endlich einen Text zu Papier bringt, achtet der 37-Jährige darauf, dass diese abwechslungsreich und einzigartig werden. „Wissen Sie, es ist ja schon alles gesagt, also versuche ich die Dinge anders auszudrücken. Ich versuche, nicht immer dieselben langweiligen Wörter zu benutzen, die gesungen werden, seitdem man Popsongs schreibt.“
Ein Wort scheint sich dabei aber zumindest in seinem Kopf immer wieder einzuschleichen, wie er enthüllt: sein Lieblingswort Satellite. „Das benutze ich ständig aus irgendwelchen Gründen“, meint er.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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