Ryan Phillippe verrät, warum er sich einen Phönix tätowieren ließ. Den rechten Arm des US-Schauspielers ziert der mythologische Vogel, der aus seiner Asche wiederaufersteht – was auf Phillippe 2007 kurz nach seiner Scheidung von Reese Witherspoon zutraf.
„Das ist ein Phönix. Den habe ich mir nach meiner Scheidung tätowieren lassen, weil ich zu dieser Zeit richtig am Boden lag und eine Inspiration brauchte, um wieder hochzukommen“, antwortet der 36-Jährige TELE 5 auf die Frage nach dem Bildchen. „Dabei haben mir am meisten meine Kinder geholfen, aber ich musste mir auch einige Versprechungen machen, was ich im Leben ändern und verbessern könnte. Dafür steht dieses Tattoo“, erklärt er weiter.
Dass er als Frauenschwarm angesehen wird, wundert den blonden Hollywood-Star indes, da er eigentlich sehr schüchtern sei. „Das war schon immer so. Sicherlich hat mir die Schauspielerei dabei geholfen, diese Unsicherheit zu überwinden, aber in gewissen Situationen ist sie immer noch da“, gesteht er.
Von seinen Filmen erhofft Phillippe sich derweil keinen kommerziellen Erfolg, sondern gute Kritiken. „Ich bevorzuge Filme, die nicht nur aus kommerziellen Gründen entstehen. In Hollywood konzentriert man sich momentan nur noch auf 3-D-Spektakel und Fortsetzungen, in denen es vor Action nur so strotzt und ständig etwas explodieren muss“, beschwert er sich über das aktuelle Klima in Hollywood. „Da freue ich mich doch über ein Drama wie ‚Der Mandant‘, der eine spannende Geschichte mit interessanten Charakteren zu erzählen hat.“
Geld sei für ihn noch nie eine treibende Kraft gewesen, beteuert er. „Dass ich überhaupt als Schauspieler gutes Geld verdiene, ist schon großartig. Deshalb gibt es nichts, was ich bereuen müsste“, versichert der Darsteller. „Ich hege auch keinen Neid gegenüber anderen, die mehr verdienen. Ich sehe das so: Ich bin immer noch dabei, mich als Schauspieler verbessern zu wollen, und mit jedem Film will ich dazu lernen.“
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