Der Hollywood-Star moderierte in diesem Jahr gemeinsam mit Anne Hathaway die wohl wichtigste Filmpreisverleihung des Jahres, musste für seine Leistung jedoch im Nachhinein viel Kritik einstecken. Nun verrät er, dass das Material für seine Auftritte und Sketche der Grund für seine unzulängliche Moderation war.
„Es ist schwierig darüber zu reden, weil es wie eine Schuldzuweisung ist – das macht keinen Spaß“, erklärt der Schauspieler. „Drei oder vier Wochen lang haben wir Promos gedreht und den kurzen Film, der zur Eröffnung gespielt wurde. In der letzten Wochen, als wir anfingen, uns auf das Skript für die Live-Show zu konzentrieren, und probten, meinte ich zu den Produzenten: ‚Ich weiß nicht, warum ihr mich eingestellt habt, ihr habt mir nichts geliefert. Ich glaube nicht, dass dieses Zeug gut ist.‘ Ich fühlte mich in dem Material gefangen“, beschreibt er seine damalige Misere.
Unter anderem musste Franco sich als Marilyn Monroe verkleiden, gesteht nun jedoch, davon alles andere als begeistert gewesen zu sein. Wehren wollte er sich gegen die geplanten Sketche allerdings nicht, da sich bereits zu viele andere Parteien eingemischt hätten.
„Ich wollte dem Material, das mir gegeben worden war, treu bleiben und nicht einer der vielen sein, die sich in den Schreibprozess einmischten. Es gab zu viele Köche, die den Brei verdorben haben und das nicht hätten tun sollen“, beschwert Franco sich im Interview mit dem ‚Playboy‘ und enthüllt: „Es gab manche Köche, wie Judd Apatow, die mein Manager einbringen wollte und die ziemlich lustige Sachen geschrieben haben, die aber nicht benutzt wurden.“
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dachte die schreiben sowas selber