Mel Gibson hat im Rahmen seiner Sozialstunden körperbehinderte Kinder in Guatemala besucht. Der ‚Apocalypto‘-Regisseur besuchte gemeinsam mit der Wohltätigkeitsorganisation ‚Mending Kids International‘ das zentralamerikanische Land als Teil seiner auferlegten Strafe für einen handgreiflichen Angriff auf seine Ex-Freundin Oskana Grigorieva.
Gibsons Pressesprecher Alan Nierob offenbarte, dass der Star, der bei dem Besuch körperbehinderte Kinder traf, deutlich mehr arbeiten würde. Im Rahmen seiner Strafe waren im lediglich 16 Sozialstunden aufgebrummt worden. Für die Organisation ‚Mending Kids International‘, die kostenlose Operationen für Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten oder Spina bifida ermöglicht, setzt der 55-Jährige sich bereits seit 15 Jahren ein.
Zu dem Gerichtsurteil, das Gibson zu dem Sozialdienst zwingt, kam es im März, nachdem seine Ex Oksana, mit der er eine kleine Tochter hat, ihn beschuldigt hatte, sie im Vorjahr geschlagen zu haben. Obwohl Gibson sich der Tat nicht für schuldig bekannte, plädierte der Schauspieler auch nicht auf unschuldig und stimmte stattdessen einem sogenannten ‚Plea Deal‘ mit dem Richter zu, durch den sein Strafmaß verringert wurde. Der Deal sieht vor, dass Gibson sich in psychologische Behandlung begibt und gleichzeitig seine Sozialstunden ableistet.
Gibsons Anwalt gab in einem Statement bekannt, dass sein Klient den Deal akzeptiert habe, um einem längeren Rechtsstreit aus dem Weg zu gehen. In dem Statement heißt es: „Mels oberste Priorität ist es, dass die Interessen seiner kleinen Tochter Lucia und seiner anderen Kinder bei jeder Entscheidung, die getroffen wird, an oberster Stelle stehen. Er bat mich darum den Bezirksanwalt mit einem Vorschlag zu kontaktieren, der alles zu einem schnellen Ende bringen würde.“
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