Seit gestern stehen die Gewinner des ersten Halbfinals des Eurovision Song Contest fest. Und damit auch 10 potenzielle Konkurrenten von Lena Meyer-Landrut.
Zwei davon sind Paradise Oskar aus Finnland und Anna Rossinelli aus der Schweiz. Der Finne geht nur mit einer Gitarre auf die Bühne und verzichtet auf ein großes Showfeuerwerk. Dafür singt er mit so eindringlicher Stimme für eine bessere Welt, dass es einen einfach berühren muss.
Die Schweizerin Anna Rossinelli verzaubert ebenfalls mit einer ganz großen Stimme und viel natürlicher Ausstrahlung. Diese spreche Lena in diesem Jahr viele ab. Erfolgsproduzent Mousse T. glaubt trotzdem an das Phänomen Lena.
Im TIKonline.de Interview erzählt der 44-Jährige, welche Chance er Lena beim ESC 2011 gibt: „Ich glaube, wir haben ganz gutes Grundwasser in Hannover. Ich kann es nicht genau sagen, aber sie ist halt ein bisschen so wie sie ist und das finde ich halt ganz cool. Also sie ist nicht unbedingt sehr glatt, hat eine sehr gewisse Art Sachen zu interpretieren und zu singen, was manchen Leuten nicht gefällt, was manchen Leuten sehr gefällt, insofern, das macht Künstler aus. Leute müssen sich über Künstler streiten können, das ist ganz gut.“ 
Inzwischen steht auch die deutsche Jury fest, die am Samstag zu 50% über die Punktevergabe der Deutschen mitentscheiden wird. Es sind Eva Briegel (Sängerin von Juli), Alina Süggeler (Sängerin von Frida Gold), Gerd Gebhardt (Echo-Produzent) und Edi van Beek (Musikchef von Bayern 3). Jury-Präsidentin ist die Sängerin Ina Müller. Sie wird am Samstag auf der Hamburger Reeperbahn die Punkte der Deutschen an die anderen Nationen verkünden.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
warum hat mouse t noch nie beim esc mitgemacht? ist doch genau sein ding eigentlich.