Slipknot:
Ungewisse Zukunft

Die Mitglieder von Slipknot denken über die Auflösung der Band nach. Nachdem die Gruppe im Mai letzten Jahres den Tod ihres Bassisten Paul Gray verschmerzen musste, treten die Heavy Metal-Rocker nun zum ersten Mal wieder öffentlich auf. Frontmann Corey Taylor hat nun jedoch verraten, dass sie die Reaktionen ihrer Fans abwarten wollen, bevor sie endgültig entscheiden, ob sie auch in Zukunft gemeinsam Musik machen werden.

Er erklärt: „Letztendlich wird es bittersüß sein. Aber für mich ist es ein kleiner Schritt nach vorne – zu sehen, was in Zukunft passieren wird. Es wird nichts plötzlich passieren, das kann ich euch allen versichern.“ Ein Album sei momentan zumindest noch nicht geplant, für die Zukunft schließe Taylor allerdings nichts aus. „Wenn alles gut läuft, wenn alle sich zusammenreißen und das tun, was für Paulie das richtige wäre, dann werden wir sehen, wie es weitergeht.“

Für die geplanten Konzerte erhofft der Leadsänger, der auch in der Band Stone Sour tätig ist, dass sie dem verstorbenen Bassisten gerecht werden. „Ich habe ehrlich versucht, mich vorzubereiten, aber das geht nicht“, so der Rocker. „Man muss sich einfach darauf vorbereiten, das zu tun, was man tun wird, und dann kommen die Emotionen von ganz allein.“ Weiter meint er: „Die Art, auf die wir es angehen, ist zu Pauls Ehren.“

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Foto(s): © Warner Music

von TIKonline.de