Die Welt war geschockt und empört, als dasVideo des ehemaligen Dior-Designers John Galliano auftauchte, in dem er offensichtlich stark angetrunken in einem New Yorker Fast Food-Restaurant sitzt und mit antisemitischen und rassistischen Parolen um sich wirft. Für Karl Lagerfeld ein Ding der Unmöglichkeit.
Der Zeitschrift „Gala“ sagte er: „Seine Geschichte zeigt, in welche Richtung es nicht gehen darf.“ Galliano hätte seiner Meinung nach die Bodenhaftung verloren. Er wäre am Ende seiner Shows eine alte Puppe gewesen, die da auf dem Laufsteg stand.
„Er tat mir leid. Und ich fand es trostlos zu sehen, wie er abends in einer Bar sitzt, betrunken und sich provozieren lässt. Wer so alt ist wie er und so viel Geld hat, sollte ein zivilisiertes Leben führen und nicht dasitzen wie ein besoffener Obdachloser“, rechnet Lagerfeld mit seinem Kollegen ab.
Die Sache mache ihn sehr traurig, doch er ist sich sicher, dass ihm so etwas nicht passieren könnte. Denn auch wenn er selbst ein Luxusleben führen würde, bekomme er immer noch genug vom Alltagsleben normaler Menschen mit, so Lagerfeld: „Dafür habe ich meine Mitarbeiter. Die berichten mir davon.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
ach na ein glück, dass er seine mitarbeiter hat die ihm brühwarm das neueste vom pöbel berichten
@Detlef ja, drum ist unser Karl doch auch so normal geblieben HAHAHA!!!!!