Green Day spielten am Montag, 25. April, am New Yorker Broadway ein einstündiges Konzert zum Ende des Musicals „American Idiot“.
Die Punkband, die aus den drei Mitgliedern Billie Joe Armstrong, Mike Dirnt und Tre Cool besteht, gaben im St. James Theater in New York zehn ihrer Hits, darunter „Holiday“ und „Burnout“ zum Besten, während die Besetzung des Musicals im Hintergrund biertrinkend tanzte.
Nachdem Frontmann Armstrong Ende Januar das Musical verließ, gingen die Ticketverkäufe deutlich nach unten. Für die letzten drei Wochen der Produktion kehrte er allerdings am 5. April in seiner Rolle als St. Jimmy auf die Musicalbühne zurück.
Das Ende am Broadway bedeutet allerdings nicht das Ende von „American Idiot“. Das Musical wird nämlich ab Herbst durch ganz Amerika touren und die Geschichte des jungen Jimmy erzählen, der aus dem vorstädtischen Haus seiner Eltern flieht.
Drehbuchautor Dustin Lance Black soll sich momentan angeblich in Gesprächen um ein Drehbuch für eine Filmversion des Musicals in Gesprächen befinden. Michael Mayer soll bereits als Regisseur feststehen, während Armstrong auch im Film die Rolle des St. Jimmy spielen wird.
Auf das Musical, das auf dem gleichnamigen Album der Rockband aus dem Jahr 2004 basiert, ist der Sänger sehr stolz, wie er im letzten Jahr zugab: „Es bewegt die Menschen. Ich denke, es ist derselbe Grund, warum man sich eine Band live ansieht, oder? Es ist ein Album, das zum Leben erwacht, schonungslos, und es ist eine Geschichte. Das ist, was ‚American Idiot‘ ausmacht. Das ist, was es in der Musik macht und das ist, was es auf der Bühne macht.“
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