Michelle Williams hat gestanden, dass es ihr Kindheitswunsch war, Boxerin zu werden und gegen den ehemaligen Weltmeister Mike Tyson anzutreten.
Die ‚Blue Valentine‘-Darstellerin träumte als Kind davon, Boxerin zu werden und die Handschuhe gegen den ehemaligen Schwergewichts-Champion Mike Tyson zu erheben. „Erst wollte ich Boxerin werden“, erinnert sie sich. „Ich habe keine Ahnung, warum, aber ich wollte gegen Mike Tyson antreten. Das war mein Traum.“
Schon bald merkte die Aktrice jedoch, dass ihre ambitionierten Träume nicht in Erfüllung gehen würden und sie konzentrierte sich stattdessen auf die Schauspielerei. Mit 15 distanzierte sie sich von ihren Eltern, als diese ihre Berufswahl missbilligten und verließ schon nach der neunten Klasse die Schule, um von Solana Beach, Kalifornien, wegzuziehen. Stattdessen nahm sie eine Rolle in der Teenie-Serie ‚Dawson’s Creek‘ an.
Über ihre damalige Entscheidung berichtet sie dem ‚Stylist‘-Magazin: „Mit acht Jahren habe ich angefangen, in Theaterstücken zu spielen. Ich wollte immer Schauspielern. Mit 16 bin ich nach Los Angeles gezogen. Sich von den Eltern zu emanzipieren ist so, wie sich von ihnen scheiden zu lassen. Man muss beweisen, dass man emotional und finanziell stabil und unabhängig ist. Man muss die High School abgeschlossen haben und beweisen, dass man alleine leben kann. Ich habe alle sechs Monate eine Werbung gemacht und das war genug.“
Die 30-Jährige muss inzwischen keine Werbefilme mehr drehen, sondern erfreut sich einer erfolgreichen Filmkarriere. Darunter fällt auch die Rolle der Leinwandlegende Marilyn Monroe, die sie in dem kommenden Streifen ‚My Week with Marilyn‘ übernimmt.
Dabei habe ihr auch harte Arbeit geholfen, denn die Mutter der fünfjährigen Matilda, die sie aus der Beziehung zu dem verstorbenen Heath Ledger hat, erklärt: „Ich bin der Meinung, dass harte Arbeit gute Menschen macht. Das ist eine Einstellung, die ich schon aus meiner Kindheit habe und die ich beibehalten wollte. Es ist wichtig, dass man sich anstrengt und versteht, wie das Leben funktioniert.“
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