Emma Stone enthüllt, dass sie als Kind unter Agoraphobie litt und sich in Therapie befand.
„Ich befand mich in Therapie. Im Alter von acht bis zehn. Ich war grenzwertig agoraphobisch“, sagt sie im Interview mit der Mai-Ausgabe des amerikanischen ‚Glamour‘-Magazins. „Ich konnte nicht ohne meine Mutter. Ich habe keine Panikattacken mehr, aber früher hatte ich richtige Angstzustände.“ Auch mit ihrem Durchbruch in Hollywood sei viel Angst verbunden gewesen, doch sie gesteht, dass das Ganze auch „sehr aufregend“ war.
Nach Los Angeles zog Stone bereits im Alter von 14 Jahren und erhielt dabei die volle Unterstützung ihrer Eltern. Vor allem ihre Mutter, „der großartigste Mensch auf der Welt“, stehe ihr mit Rat und Tat zur Seite. „Sie hilft mir immer dabei, Dinge zu erledigen, wenn sie sich ergeben, statt alles im Voraus zu planen. Aber das ist nur einer von 600 Milliarden Ratschlägen, die sie mir gegeben hat“, so Stone, die trotz des Glamours und Schlankheitswahns Hollywood bodenständig geblieben ist.
Dem Druck, dünn bleiben zu müssen, gibt sie sich nämlich nicht geschlagen, und erklärt lachend: „Ich mache mich selbst nicht fertig. Ich schränke mich auf keinen Fall ein. Du bist ein Mensch. Du lebst nur einmal und das Leben ist wunderbar, also iss verdammt nochmal den roten Samtkuchen.“
In der Vergangenheit erklärte die junge Aktrice, dass sie im Vergleich zu Stars wie Kristen Stewart und Robert Pattinson – den beiden Hauptdarstellern der beliebten ‚Twilight‘-Filmreihe – noch ein relativ normales Leben führe. „Ich glaube, dass man so ein Leben als Berühmtheit erst dann wirklich begreift, wenn es tatsächlich real wird“, war sie sich sicher.
„So sieht mein Leben im Moment aber noch nicht aus. Im Vergleich zu vielen anderen in der Branche, die in meinem Alter sind, wie zum Beispiel Kristen Stewart oder so, ist mein Leben noch sehr normal. Sich mit den Leuten da draußen über meine Arbeit zu unterhalten, macht Spaß und es gehört zum Job dazu. Aber wenn es beispielsweise um Stalker geht, die vor deinem Haus warten – sowas macht mir total Angst. Also würde ich sagen, dass ich auf das alles nicht wirklich vorbereitet bin.“
Ihre anstehende Rolle der Gwen Stacey in der neuen Comic-Verfilmung ‚The Amazing Spider-Man‘ könnte ihr derweil zu mehr Bekanntheit verhelfen. In dem Film, der von Marc Webb auf die Leinwand gebracht wird, wird es um den jungen Peter Parker – gespielt von Andrew Garfield – gehen, der durch einen Spinnenbiss zu Spider-Man wird. In die Kinos kommt der Streifen voraussichtlich im Juli 2012.
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