Russell Brand verrät, dass er sich noch nicht ganz an das Eheleben hat gewöhnen können, da er so weniger Sex hat.
Der einstige Womanizer und Drogenabhängige gab im Oktober letzten Jahres der Popsängerin Katy Perry das Ja-Wort, enthüllt nun jedoch, dass sich sein heutiger Alltag stark von seinem früheren Leben unterscheidet. „Ich kann nicht glauben, dass ich früher 20 Mal pro Woche Sex hatte, vor allem jetzt, da ich verheiratet bin“, verrät Brand, der behauptet, einst drogen- und sexsüchtig gewesen zu sein.
„Es ist schwierig, sich an nur eine Person zu gewöhnen und jeden Tag im selben Haus zu sein.“ Auch an die Eigenarten seiner Frau müsse er sich erst noch gewöhnen, wie er zugibt. „Wenn sie Zeug herumliegen lässt, dann muss ich mich damit abfinden. Und wenn ich Zeug auf dem Boden liegen lasse, dann muss ich es aufheben. Das verwirrt mich“, so Brand zu Gast bei Piers Morgans ITV1-Show ‚Life Stories‘ im britischen Fernsehen.
Außerdem beschwert er sich über das aufwendige Schönheitsregime der schönen Musikerin: „Sie braucht Ewigkeiten, um sich fertig zu machen. Es ist unglaublich. Ich wusste nichts davon. Früher habe ich den Teil normalerweise gar nicht mehr mitgekriegt.“
Um sich nicht selbst zu überfordern, nimmt er sein neues Leben als Ehemann deshalb nun Schritt für Schritt in Angriff. „Ich gehe einen Schritt nach den anderen – wie bei Drogen oder Alkohol“, sagt Brand.
„Sieh die Dinge nicht mit dem Gedanken ‚Das ist der Rest deines Lebens‘ an. Natürlich ist die Ehe fürs Leben und das ist auch das, was ich wollte, aber alles, was den Rest deines Lebens angeht, ist Angst einflößend.“ Die Liebe zu seiner Frau habe ihn jedoch umgekrempelt, betont er: „Ich war vor Katy niemals verliebt, aber jetzt sehe ich Liebe als etwas, dass dich dazu bewegt, dich für jemanden ändern zu wollen.“
Der 35-Jährige gibt außerdem preis, dass er und Perry bald eine Familie gründen wollen. Er erklärt: „Ja, Kinder wären gut, nicht wahr? Wir sind noch nicht lange verheiratet, wir arbeiten beide sehr hart und ich bin noch immer von ihr begeistert und verzaubert, aber wenn wir Kinder kriegen, werde ich mich darauf konzentrieren.“
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