Der Humor von Sacha Baron Cohen, vielen besser bekannt in seiner Paraderolle als Ali G., ist alles andere als politisch korrekt und trifft immer zielsicher unter der Gürtellinie.
Besonders gut schafft er das mit seinem gerade angelaufenen neuen Film „Borat“. Als antisemitischer, rassistischer und schwulen-hassender kasachischer Reporter Borat reist er in diesem Streifen in die USA, um dort eine Reportage über das Land seiner Träume zu machen.
Dabei tritt er aber Vielen offensichtlich ein wenig zu sehr auf die Füße: Das Europäische Zentrum für Antiziganismusforschung in Hamburg hat beispielsweise Strafanzeige wegen des Verdachts auf Volksverhetzung, Aufruf zur Gewalt und Beleidigung gestellt. In den USA weigern sich die großen Buchketten, das Buch zum Film zu verkaufen, da sie dessen Inhalt nicht für familientauglich halten.
Dafür zeigt sich Hollywood umso begeisterter: Die großen Studios reißen sich förmlich um sein nächstes großes Leinwand-Projekt „Bruno“, den schwulen Modedesigner aus Österreich. Allen voran Universal Pictures, die Baron Cohen 42 Millionen Dollar für die weltweiten Rechte geboten haben sollen.
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Foto(s): © Martin Lässig/Twentieth Century Fox
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