R.E.M.:
Keine Angst vor Fan-Verlust


R.E.M. haben keine Angst davor, Fans zu verlieren. Die „Losing My Religion“-Interpreten wollen sich selbst mit jeder Platte, die sie aufnehmen, auf kreative Art testen. Trotzdem oder gerade deshalb sind sie sich jedoch der Tatsache bewusst, dass nicht alle ihre Fans auch jedes einzelne ihrer Alben mögen können.

Der britischen Zeitung „The Sun“ berichtet Peter Buck, Gitarrist der Band: „Die Vergangenheit gibt es und diese Alben bedeuten den Menschen viel. Aber das hier ist genauso gut wie alles, was wir gemacht haben. Die Frage ist, kann es den Leuten so viel bedeuten, wie unser erstes Album oder das Dritte? Wenn man die Messlatte so hoch legt, wie wir es getan haben, dann ist es für die Leute schwer zu glauben, dass wir ihr gerecht werden.“

Weiter weiß der Musiker zu berichten: „Wenn man als Kreativer arbeitet, dann kann man nicht immer und immer wieder dasselbe machen und wenn wir andere Sachen ausprobieren, dann erwarte ich nicht, dass jeder Fan dabei jedes Mal an Bord ist.“

Die Band, die zudem aus Sänger Michael Stipe und Bassist Mike Mills besteht, hatte während der Entstehungszeit ihres letzten Albums „Collapse Into Now“ ein paar Differenzen, jedoch räumen sie auch ein, dass kleine Rangeleien nicht das Schlechteste seien. „Ich denke, es ist ganz gesund, wenn man nicht bei jeder Kleinigkeit einer Meinung ist“, behauptet Mills. „Wir können damit schon seit vielen Jahren umgehen.“

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Speak Your Mind