Bob Dylan darf in China auftreten. Aufgrund seiner Protestlieder und politischen Überzeugung wurde dem Folksänger bisher verboten, in dem kommunistischen Land aufzutreten, nun wurde ihm jedoch die Erlaubnis erteilt.
Auf der Webseite des chinesischen Kultusministeriums heißt es, Dylan werde zwischen dem 30. März und dem 12. April in der Hauptstadt des Landes auf der Bühne stehen und für eine weitere Show nach Shanghai reisen.
Der 69-jährige Musiker wurde während der 1960er zur Symbolfigur der damaligen Anti-Kriegs- und Anti-Establishment-Bewegung und traf mit seinen sozialkritischen Liedern den Nerv der Zeit, hat sich seit einigen Jahren jedoch aus der Politik herausgehalten. Der Zutritt zu China war ihm zwar nie verboten, auftreten durfte die Musik-Legende allerdings nie.
Im Jahr 2009 durften auch die Mitglieder von Oasis nicht in der Volksrepublik vor Publikum singen, da sie die Unabhängigkeit Tibets unterstützen.
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Foto(s): © Sony BMG
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