Quentin Tarantino:
Klagt gegen Vogellärm


Quentin Tarantino zieht vor Gericht. Der Hollywood-Regisseur behauptet, dass die Haustiere seines Nachbarn – Drehbuchautor Alan Ball – ihn durch ihren Krach bei seiner Arbeit stören.

In den Gerichtsdokumenten heißt es laut „TMZ.com“ dazu, dass Ball eine Menagerie für seine exotischen Vögel installiert habe, deren „abscheuliche, Pterodactylus-mäßige Schreie“ Tarantino „zu Hause ernsthaft bei seiner Arbeit als Autor stören“. Weiter beschuldigt der 47-jährige Filmemacher den Oscar-prämierten Schöpfer von Serien wie „True Blood“ und „Six Feet Under – Gestorben wird immer“, dass er kaum etwas gegen „die tägliche Kakophonie der Aras“ unternehme.

Dass er beim Schreiben seiner Drehbücher vollste Konzentration braucht, hat Tarantino bereits in der Vergangenheit verdeutlicht. So habe er zum Beispiel seinen preisgekrönten Film „Inglourious Basterds“ mit nur einem Finger getippt, um sich den Prozess zu erschweren und so die bestmöglichsten Dialoge zu erschaffen.

„Das Drehbuch wurde mit einem Finger in die Tastatur gehackt. Ich kann nicht tippen. Ich habe es mit dem Zeigefinger meiner rechten Hand in einem Textverarbeitungsprogramm aus dem Jahr 1987 geschrieben“, verriet der Regisseur.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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