August Diehl gibt zu, dass seine Frau manchmal ein wenig stichelt, weil er in seinen Filmen weibliche Co-Stars wie Angelina Jolie verführt, sie jedoch nicht eifersüchtig wird.
„Dadurch, dass meine Frau Julia auch Schauspielerin ist, verfolgen wir immer gegenseitig die Arbeit des Anderen“, erzählt er im Interview mit der Zeitschrift ‚in‘. „Man stichelt manchmal ein bisschen, aber Eifersucht gibt es bei uns nicht. Da muss ich leider enttäuschen.“ Viel schwieriger sei es dagegen, lange Zeit voneinander getrennt zu sein, wenn beide an verschiedenen Orten vor der Kamera stehen, so der Star.
„Mit wem man vor der Kamera steht ist dann auch egal“, fügt er hinzu. Die Liebe zur Schauspielerei habe er derweil in die Wiege gelegt bekommen, wie er verrät. „Eigentlich habe ich schon im Alter von 12 Jahren das Gleiche gemacht wie heute: mich verkleidet und verschiedene Rollen gespielt. Ich habe mir einen Hut aufgesetzt, mir einen Schnurrbart angemalt und mir vorgestellt, jemand anderes zu sein“, erinnert er sich und gibt zu, dass ihn auch sein Vater in seiner Entscheidung, Schauspieler zu werden, beeinflusst hat.
„Als ich zum ersten Mal mit meinem Vater bei einer Theaterprobe war, ist mir ganz plötzlich klar geworden, dass er auf der Bühne nichts anderes macht als ich zu Hause. Dass dabei dann auch noch das Licht ausgeht und alle ruhig sein müssen, hat mich schon beeindruckt.“
Vorgeschrieben hätten ihm seine Eltern jedoch nicht, was er machen müsse und deshalb will er auch seiner eigenen Tochter keine Vorschriften hinsichtlich ihrer Karriere machen. „Es ist schon aufregend, meine Tochter jeden Tag neu kennenzulernen“, schwärmt er von seiner Eineinhalbjährigen. „Immerhin ist sie keine Mischung aus meiner Frau und mir, sondern ein eigener Mensch.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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