Als ehemaliger Profi-Sportler weiß Paul Breitner ganz genau, wie viel eine gute Konstitution wert ist. Im Gespräch mit TIKonline.de erklärte er kürzlich, dass er seit Jahrzehnten regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen über sich ergehen lässt.
„Ich lasse mich, seit ich mit 18 Jahren meinen ersten Profi-Vertrag unterschrieben habe, in einem Rhythmus von zwölf bis 15 Monaten komplett durchchecken“, so der Ex-Fußballer.
Er fährt fort: „Ich habe mit 45 Jahren meine erste Darmspiegelung gemacht, mittlerweile habe ich fünf hinter mir. Das schützt nicht davor, dass es mich irgendwann nicht auch vom Stangl haut, aber die eine oder andere Gefahr, die kann ich wenigstens ein bisschen greifen und mit der kann ich ein bisschen was anfangen.“
Verzichten tut er aber auf nichts. „Sündigen ist dann, wenn ich nach Schema F lebe, wenn ich mich kasteie, wenn ich 48 Diäten mache, die nichts bringen, nur um zu sagen ’super, jetzt habe ich wieder fünf Hanteln gestemmt. Jetzt bin ich nach einen halben Jahr mal wieder gelaufen‘. Alles Schwachsinn“, sagt ehemalige Bayern-Star.
Er habe schon früh damit begonnen, seinen Körper kennenzulernen und zu schauen, was ihm gut tut. „Ich verzichte auf nichts, aber ich kann damit umgehen, wo irgendwann auch einmal die Grenze ist.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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